PERSEUS hören


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Die Zungen sind geformt wie abstrahierte Blätter, mit einer Reihe von Löchern im Rand. Angeordnet sind sie ähnlich wie bei Handpans mit einem Basston in der Mitte, um welchen kreisförmig die restlichen Zungen platziert sind. Auch bei der PERSEUS befindet sich in der Unterseite ein Resonanzloch. Die noch sehr kurze Geschichte der Metallzungentrommeln beschreibt der Wikipedia-Artikel zum Thema „Steel Tongue Drum“ ganz gut.
Der Hersteller bezeichnet seine Instrumente gelegentlich auch als „Flow-Drum“. Ich nutze gerne die Bezeichnung „Melo-Drum“, da es sich bei der PERSEUS um eine Metalltrommel handelt, mit der man Melodien spielen kann. Die rhythmisch-perkussiven Qualitäten des Instrumentes werden somit schon im Namen zum Ausdruck gebracht.
Im linken Menü gibt es ein paar Hörbeispiele von verschiedenen Modellen und mit z.T. unterschiedlichen Spieltechniken.

Perseus mit Stoffüberzug

Das „PERSEUS Distortion Layer“ ist ein textiles Instrumentenverzerrungs-Gadget für alle PERSEUS-Instrumente mit 40 cm Durchmesser. Es handelt sich dabei um einen belastbaren, synthetischen Stoff mit leichter Transparenz zum Erkennen der Zungen, der mit zwei Kordelzügen gleichmäßig auf der Unterseite festgezurrt wird. Die gespannte textile Hülle wird damit zu einer Membran, die beim Schwingen der Metallzungen zusätzliche, verzerrte Obertöne entstehen lässt. Um die Zungen auch bei schwierigen Lichtverhältnissen (zu hell oder zu dunkel) erkennen zu können, kann man ein LED-Licht im Resonanzloch anbringen. Dafür gibt es im Internet bereits Bastelanleitungen.

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Hörbeispiel auf YouTube


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