FUJARA Einzelunterricht

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Ich erlebe in Marco Trochelmann einen Lehrer, der vermag zu erkennen, wo sein Schüler steht, der sieht, wohin dessen Weg führen könnte und der mit begeisterndem Feuer sein musikalisches Wissen und sein künstlerisches Können vermitteln kann.
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Klaus R. (Deutschland)

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FUJARA Einzelunterricht

Dass eine Fujara-Flöte mehr als ein Stück Holz sein musste, war mir klar, seit ich ihre Musik zum ersten Mal hörte und von ihrem Klang angerührt wurde. Inzwischen besitze ich solch ein Instrument: aus Eschenholz, mit drei Grifflöchern, einem Block (also doch eine Block-Flöte) und einem für die beachtliche Länge von 170cm nötigen Anblasrohr.
Dass Marco Trochelmann sich von der Gruppe der Fujara-Spieler abhebt, die vor allem die Effektmöglichkeiten dieser Flöte nutzen (und damit beeindrucken) ohne jedoch wirklich damit Musik zu schaffen, war aufgrund seiner CD-Einspielungen ebenfalls klar.
Seine Qualitäten als (Instrumental-) Lehrer habe ich aufgrund seines Grundberufes angenommen und durch seine Workshop-Videos und seine Webseite bestätigt bekommen.
Die weiteren Erfahrungen durfte ich in einem viertägigen Fujara-Workshop in Norddeutschland machen:
Marco Trochelmann nähert sich der Fujara gleichzeitig respektvoll und unverschämt – doch immer neugierig und liebevoll, technisch versiert und offen für den Zufall des Moments.
Neu war mir die ihm eigene intra-personelle wechselseitige Durchdringung und gegenseitige Befruchtung des Musikers, des Pädagogen, des Forschers und des Komponisten Marco Trochelmann, der liebevoll ein Instrument mit Migrationshintergrund zu „seinem“ machte, ohne ihm die Wurzeln zu kappen und ohne übergriffig sich eine Tradition aneignen zu wollen, die nicht die eigene ist.
Und so achtsam, neugierig und sicher begegnet er – nun inter-personell – auch dem Instrumentalschüler, dessen Wünschen, Bedürfnissen, Hoffnungen und Befürchtungen.
Für mich, als in Lebensjahren gemessen deutlich älteren, wurde Marco Trochelmann zum Brückenbauer zwischen solider spieltechnischer Fundamentierung und experimenteller Klangerzeugung, zwischen Erdung und Freiflug. Manches Mal schmerzte mir die Hüfte vom langen Stehen und der ungewohnten Haltung, manchmal tat die Zunge weh vom vielen Üben und manchmal das Zwerchfell vom Stützen des nötigen Atemdrucks.
Gefunden habe ich auf diesem Weg traditionelle, trochelmann´sche, experimentelle und eigene Musik und dabei ständig Neues entdeckt. Danke!

Stefan F.-B. (Deutschland)

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